Muss die Zecke noch am Leben sein für eine Analyse?
Nein, das Labor braucht für eine erfolgreiche Analyse den Bauch der Zecke. Ob die Zecke noch am Leben ist oder nicht, spielt keine Rolle.
Nein, das Labor braucht für eine erfolgreiche Analyse den Bauch der Zecke. Ob die Zecke noch am Leben ist oder nicht, spielt keine Rolle.
Seit 2005 schwanken die FSME-Infizierten-Zahlen in der Schweiz zwischen 100-250 Fällen pro Jahr. Die besseren klimatischen Bedingungen für die Zecken und das Verweilen von mehr Menschen in der Natur, führte in den letzten Jahren zu einem deutlichen Anstieg von FSME-Infizierungen.
Am besten eignen sich Druckverschlussbeutel, die man am oberen Ende luftdicht verschließen kann. Die Zecke in einen Druckverschlussbeutel legen, gut verschließen, den Beutel mit der Zecke in einem normalen Briefumschlag legen, Briefumschlang verschließen und per Post an die Biolytix AG senden.
Lyme-Borreliose kann von infizierten Zecken in der ganzen Schweiz übertragen werden. Das BAG deklarierte die Schweiz als FSME-Risikogebiet mit Ausnahme von den Kantonen Genf und Tessin.
Eine Infektion beginnt vorerst harmlos mit Rötungen an der Einstichstelle (Wanderröte). Im zweiten Stadium können schwerwiegende Krankheiten mit möglichen Auswirkungen auf Gelenken, Nervensystem, Haut oder gar das Herz auftreten. Ungenügende Behandlung kann zu bleibenden Behinderungen führen!
Verschiede Krankheitserreger können durch die Zecke übertragen werden. Die meist verbreiteten und bekanntesten Krankheiten auf der Nördlichen Halbkugel sind Borelliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
In einem Druckverschlussbeutel und falls möglich gekühlt (Kühlschrank oder Tiefkühler).