Gilt die ganze Schweiz als Risikogebiet?
Lyme-Borreliose kann von infizierten Zecken in der ganzen Schweiz übertragen werden.
Das BAG deklarierte die Schweiz als FSME-Risikogebiet mit Ausnahme von den Kantonen Genf und Tessin.
Lyme-Borreliose kann von infizierten Zecken in der ganzen Schweiz übertragen werden.
Das BAG deklarierte die Schweiz als FSME-Risikogebiet mit Ausnahme von den Kantonen Genf und Tessin.
Kontaktieren Sie so schnell wie möglich ihren Hausarzt.
Zur Übertragung muss sich die Zecke festbeißen und anschließend Blut saugen. Ist dies noch nicht geschehen, kann es auch nicht zu einer Infektion mit Borreliose oder FSME kommen. Auch wenn die Zecke schon Blut gesaugt hat, muss es nicht unbedingt zu einer Übertragung gekommen sein, da nicht jede Zecke ein Träger der Krankheitserreger sein muss.
Beim spazieren gehen, Waldausflüge und Wanderungen schütz man sich vor Zecken am besten mit: Langen Hosen und geschlossenen Schuhen. Stülpen Sie die Socken über die Hosen Tragen Sie helle Kleider (besseres Erkennen von Zecken)
Wenn auf einer Person mehrere Zecken festgestellt wurden, können diese gesammelt als eine Analyse eingeschickt werden. Wir werden dann eine gepoolte Analyse durchführen. Achtung: Zecken pro Person gruppieren, ansonsten ist das Resultat nicht zuordenbar.
Im Normalfall erhalten Sie das Resultat innerhalb von drei Arbeitstagen.
Erfahrungen haben gezeigt, dass die Unfallversicherung ggf. die Kosten übernimmt. Sofern es auch als Unfall deklariert werden kann. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie mit ihrer Versicherung vorgängig Kontakt aufnehmen.